Mal ehrlich, selbst die geduldigsten Eltern kommen regelmäßig an ihre Grenzen. Besonders herausfordernd wird es vielleicht auch für dich, wenn dein Kind dir nicht zuhört und nicht das tut, was du sagst. Du versuchst anfangs bestimmt noch ruhig und geduldig zu bleiben, bis dir irgendwann der Kragen platzt, weil dein Kind dich aus deiner Perspektive ignoriert. So geht das zumindest 100 Prozent aller Eltern, die ich über Instagram, über meinen Mitgliederbereich (die Bindungsinsel), über meinen großen Bindungskurs und weitere Kurse sowie über meine Einzelberatungen begleite. Das Problem, nachdem du ausgeflippt bist, ist dann dieses unangenehme schlechte Gewissen, oder? Denn bestimmt liegt dir eigentlich viel daran, respektvoll mit deinem Kind umzugehen.
Meine wertvollsten Tipps, wie du die Nerven behalten kannst, auch wenn dein Kind gerade nicht auf dich hört, teile ich deshalb in diesem Blogartikel.
1. Fühle dich in dein Kind ein!
Bevor du dich in Ärger oder Frustration verlierst, ist es wichtig, die Gründe für das unaufmerksame Verhalten deines Kindes zu verstehen. Manchmal kann es an Überforderung, Ablenkung oder sogar Unverständnis liegen. Indem du versuchst, die Perspektive deines Kindes einzunehmen, kannst du einfacher mit der Situation umgehen. Vielleicht möchte es gerade selbst entscheiden, wann es sein Spiel beendet und braucht noch einen Moment, um aufzuhören. Stell dir also immer die Frage: Welches Bedürfnis versucht sich mein Kind gerade zu erfüllen.
2. Schenke deinem inneren Kind Einfühlung
Mit dem inneren Kind meine ich, dass du dir selbst und deinem inneren kindlichen Anteil, der langsam ungeduldig und genervt wird, Einfühlung schenkst. Du könntest dir z.B. sagen: “Boah, ich bin wirklich gerade richtig genervt, weil ich unbedingt pünktlich sein will. Kein Wunder, dass mir die Geduld langsam ausgeht. Ich habe es doch auch wirklich schon mehrmals liebevoll probiert. Ich bin gut so wie ich bin. Mein Kind macht das gerade für sich nicht gegen mich.”
Diese Form der Selbsteinfühlung üben wir übrigens auf der Bindungsinsel in meinem Mitgliederbereich wöchentlich und darüber hinaus üben wir auch wöchentlich, wie Konflikte mit Kindern friedlich gelöst werden können. Nur noch bis zum 14.3.24 um 23.59 Uhr hast du die Möglichkeit auf die exklusive Warteliste zu kommen und dir darüber einen exklusiven Rabatt zu sichern. Nutze noch die Chance und sei dann ab April gerne mit dabei, um dich wöchentlich von mir begleiten zu lassen.
3. Verbindung zu deinem Kind aufbauen
Druck erzeugt bei Kindern Gegendruck. Anstatt dich mehrmals zu wiederholen und immer wieder zu betteln oder zu meckern, lass dich nochmal voll und ganz auf dein Kind ein (Connection before Correction). Spiele z.B. nochmal kurz mit oder frage interessiert nach, was dein Kind da gerade tut und mach denn eine klare Ansage und gehe in die sogenannte Liebevolle Führung.
4. Klare Ansage und Liebevolle Führung
Klare Ansagen funktionieren nicht im Meckerton ;). Das ist dir bestimmt schon aufgefallen. Besser klappt es oft, wenn du mit liebevoller Überzeugung und bestimmt eine Ansage machst und dabei gleichzeitig etwas Freiraum, Mitbestimmung und Spiel und Spaß einräumst, z.B. so. “Die Zähne des kleinen Löwenbabys werden jetzt geputzt. Willst du sie auf meinem Schoß oder in der Badewanne putzen?”
Falls du bereits viel über bedürfnisorientierte Erziehung weißt und dich danach sehnst, endlich in die Umsetzung zu kommen und in der Umsetzung zu bleiben, lass dich gerne auf der Bindungsinsel wöchentlich von mir begleiten. In 2 Fragenrunden pro Monat bin ich dort für euch da.
Hier erfährst du mehr über die Bindungsinsel und du kannst dich noch bis zum 14.3.24 auf der Warteliste eintragen und dir über die Warteliste einen Rabatt sichern.
Du hast monatlich die Möglichkeit zu kündigen oder du kannst dir meine Begleitung gleich für ein ganzes Jahr sichern. Ich freue mich auf dich!
Alles Liebe
Deine Martina
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1 Gewaltfrei Grenzen zeigen
2 Kinderängste begleiten
3 Bindung und Urvertrauen
Fotoquelle:https://www.pexels.com/de-de/foto/landschaft-natur-mann-liebe-3932687/ (zuletzt besucht am 01.03.2024)
Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel. Die vorgestellten Methoden, besonders die Idee, sich in das eigene innere Kind einzufühlen, bieten eine interessante Perspektive auf den Umgang mit herausfordernden Situationen. Ich bin neugierig, wie man diese Techniken am besten in den Alltag integrieren kann, besonders in Zeiten, wo die Geduld knapp wird.
Lieber Stephan,
ich habe mich sehr gefreut von dir zu lesen und bedaure die verspätete Antwort.
So schön zu lesen, dass dir dieser Beitrag gefällt!
Stöber gerne durch meinen Podcast, auch hier gehe ich immer wieder auf die Innere- Kind- Arbeit ein:
https://mein-erziehungsratgeber.de/podcastfolgen/
Alles Liebe