Wenn du nicht ruhig am Tisch sitzen bleibst, gibt es keinen Nachtisch“ – „Wenn du nicht sofort aufhörst die andern Kinder zu ärgern, gehen wir vom Spielplatz nach Hause.“ Und der Klassiker: „Wenn du jetzt nicht aufhörst, gehst du auf dein Zimmer.“ Diese oder ähnliche Wenn-Dann-Sätze kommen dir sicher immer mal wieder über die Lippen, weil du es davor bereits 5 mal freundlich versucht hast, mit deinem Kind zu sprechen.
Wenn-Dann-Sätze sind häufig ein Ausdruck von Hilflosigkeit in der Erziehung und dem dringenden Wunsch, dass das Kind endlich darauf hört, was dir als Mama oder Papa gerade so wichtig ist.
In den Sätzen ist der Druck unter dem die Eltern in diesem Moment stehen, spürbar und selbst wenn Kinder aufgrund der Drohung endlich das tun, was Eltern sich wünschen, entsteht im Kind ein großer Widerstand.
Kinder spüren sehr genau, dass ihre Eltern gerade versuchen, sie zu erpressen, wodurch viele Kinder mit ihren Eltern bei der nächste Gelegenheit in einen weiteren Machtkampf treten.
Nicht selten wirst du vielleicht auch mit den eigenen Waffen geschlagen und dein Kind sagt vielleicht: “Mama, wenn du mir jetzt kein Buch mehr vorliest, haue ich dich!” oder “Wenn wir jetzt nicht raus gehen, schreie ich laut!”
Drohende Wenn-Dann-Sätze hemmen eure Beziehung und dein Kind kann sich darüber nicht weiterentwickeln oder etwas dazulernen.
In diesem Artikel möchte ich dir allerdings zeigen, dass es auch Wenn-Dann-Sätze gibt, die in der Erziehung durchaus Sinn ergeben. Nämlich dann, wenn der Wenn-Dann-Satz eine logische oder natürliche Konsequenz aus dem eigenen Handeln aufzeigt.
Es ist durchaus sinnvoll Kindern ab ca. 3 Jahren, die Konsequenzen des eigenen Handelns aufzuzeigen, damit Kinder aufgrund dieser Information eine freiwillige Entscheidung treffen können oder du vielleicht auch deswegen in die liebevolle Führung gehst und dein Kind dadurch beschützt.
Gerne möchte ich euch das an 4 konkreten Beispielen zeigen, wie sich drohende von sinnvollen Wenn-Dann-Sätzen unterscheiden:
Beispiel 1:
Anstatt:
“Wenn du jetzt nicht still sitzt, dann gibt es nachher keinen Nachtisch”.
Versuche mal:
“Wenn du beim Essen nicht still sitzt, ist es so unruhig hier. Wärst du bereit, dich ruhig hinzusetzen. Möchtest du auf meinen Schoß?”
=> “Wenn du beim Essen tobst, habe ich Sorge, dass du dich verschluckst. Komm zu mir. Wir setzen uns ruhig hin und essen jetzt in Ruhe.”
Beispiel 2:
Anstatt: “Wenn du jetzt nicht aufhörst die anderen Kinder zu ärgern, dann gehen wir sofort nach Hause!”
Versuche mal:
“Wenn du dem Kind die Schaufel weg nimmst, dann ist das Kind sauer und möchte nicht mehr mit dir spielen. Wollen wir dem Kind die Schaufel wieder geben und gemeinsam den Sand in den Eimer machen?”
Beispiel 3:
Anstatt:
“Wenn du die Jacke jetzt nicht anziehst, dann gibt es später keine Schokolade.”
Versuche mal:
“Wenn du die Jacke nicht anziehst, dann ist es dir draußen kalt. Ich helfe dir jetzt die Jacke anzuziehen. Mir ist wichtig, dass dir warm ist.”
Beispiel 4:
Anstatt:
“Wenn du jetzt nicht schläfst, gibt es morgen keine Gute-Nacht-Geschichte.”
Versuche mal:
“Wenn du jetzt nicht ins Bett gehst, dann bist du morgen früh ganz müde in der Schule. Mir ist wichtig, dass du ausgeschlafen bist und du dich wohl fühlst.”
Beispiel 5:
Anstatt:
“Wenn du mich beschimpfst, dann gehen wir sofort nach Hause.”
Versuche mal:
“Wenn du so redest, dann können sich hier nicht mehr alle wohl fühlen. Wir gehen nach Hause, damit du dich ausruhen und beruhigen kannst. Ich sehe, dass das gerade alles etwas viel ist.”
Beispiel 6:
Anstatt:
“Wenn du die Zähne nicht putzt, dann bekommst du keine Süßigkeiten mehr.”
Versuche mal:
“Wenn die Zähne nicht geputzt werden, dann werden die Zähne krank. Ich sorge dafür, dass deine Zähne gesund bleiben.”
Beispiel 7:
Anstatt:
“Wenn du dich jetzt nicht anziehst, dann gehe ich ohne dich!”
Versuche mal:
“Wenn wir in 5 Minuten nicht das Haus verlassen, dann wartet Oma mit dem Essen auf uns. Mir ist wichtig, dass wir pünktlich sind, weil Omi sich mit dem Essen viel Mühe gegeben hat. Wärst du bereit, dich zu beeilen?”
Versuche also gerne durch Wenn-Dann-Sätze liebevoll die Führung zu übernehmen und das eigentliche Bedürfnis des Kindes zu stillen. So fühlt sich dein Kind nicht willkürlich behandelt und kann deine liebevolle Orientierung besser annehmen und ins Kooperieren kommen.
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Ich helfe dir gerne durch all meine Erfahrungen mit Kindern und Eltern, für dein Kind Leitwolf/Leitwölfin zu werden und liebevoll und konsequent zu erziehen.
Ich freue mich auf dich!
Wie geht es dir mit Wenn-Dann-Sätzen in der Erziehung? Rutschen sie dir auch immer mal wieder raus?
Fotoquelle: https://www.pexels.com/photo/upset-little-ethic-boy-looking-at-faceless-father-during-argument-7114237/ (zuletzt besucht am 01.03.2024)
Beispiel 7:
Anstatt:
“Wenn du dich jetzt nicht anziehst, dann gehe ich ohne dich!”
Versuche mal:
“Wenn wir in 5 Minuten nicht das Haus verlassen, dann wartet Oma mit dem Essen auf uns. Mir ist wichtig, dass wir pünktlich sind, weil Omi sich mit dem Essen viel Mühe gegeben hat. Wärst du bereit, dich zu beeilen?”
Dieses Beispiel ist so zutreffend! Nur das es täglich um den Gang in die Kita geht und ich mich nicht verspäten möchte.
Doch egal wie liebevoll oder konsequent ich mich ausdrücke, ich erhalte immer folgende Antwort: „Nein!“
Beispiel:
Kannst du bitte vor dem schlafen gehen, deinen Boden von den Logoteilen befreien, weil du sonst, solltest du nachts auf Toilette gehen, darauf treten und dich verletzen können.
Seine Antwort ist ein Kurzes: „Nein!“
Ich bin zwar stolz, dass er ein großes Selbstbewusstsein hat.
Doch ich komme nicht darum, ständig zu diskutieren.
Er lernt nämlich nichts daraus.
Es ist ein weniger Kreislauf.
Das Beispiel mit dem aufräumen ist viel zu oft Thema.
Ich war einmal stur und habe seinen Boden nicht aufgeräumt, nachdem er eingeschlafen ist.
Natürlich ertönte ein großer schrei, gefolgt von bitterlichem weinen, weil er sich unter dem Fuß verletzt hat.
Es tat mir leid, jedoch dachte ich mir, er würde nun daraus lernen.
Aber nein!
Es passierte ein weiteres Mal. Und selbst dann, ist er noch immer stur und räumt nicht auf.
Ich bin verzweifelt und verärgert. Weil ich, sobald er einschläft alles wegräume, um eine Verletzung zu vermeiden, ich mich aber nicht durchsetzen kann.
Liebe Ayla,
ich danke dir für deine Offenheit! Es ist sicher anstrengend, wenn du den Eindruck hast alles gefühlt 100 Mal zu sagen, und egal wie du es sagst, es ändert sich nichts. Deinen Frust und Ärger kann ich nachvollziehen. Ich möchte dir aus ganzem Herzen meinen Bindungskurs empfehlen, in dem du mehr Sicherheit im Umgang mit deinem Kind erlernst und auch dich und dein Kind besser verstehen lernst. Hüpfe auf die unverbindliche Warteliste und profitiere von einem Rabatt. https://mein-erziehungsratgeber.de/warteliste
Alles Liebe und viel Kraft!
Da geht es uns ähnlich… Mittlerweile sagt er dann schon dauernd „ich will mir lieber wehtun“ oder „ich will aber krank werden“ (beim Thema Jacke anziehen)… Ohne dass er wirklich versteht, was das dann bedeutet. Ich glaube daher, mein Sohn ist mit 2,5 Jahren noch ein bisschen zu jung für diesen Ansatz und bin auch total ratlos …
Liebe Elke,
vielen Dank für deine Erfahrungen, die du hier teilst. Das ist sicher frustrierend für dich, oder? Mit 2,5 Jahren ist dein Kind noch nicht in der Lage deine Bitte ohne Hilfe umzusetzen. Es benötigt deine Unterstützung. Nutze lieber weniger Worte und mache deinem Kind vor, was du dir von ihm wünschst. Du bist die Bezugsperson und hast die volle Verantwortung. Versuche es spielerisch. Und wenn dein Kind NEIN sagt, sagt es in dem Moment JA zu sich und versucht für sich einzustehen. In manchen Situationen braucht es dann deine Klarheit und Führung, z.B. wenn dein Kind in Gefahr ist. Besuche gerne meinen Bindungskurs. Dieser hat schon vielen Eltern mehr Sicherheit im Alltag mit ihren Kindern gebracht. Du verstehst danach dich und dein Kinder besser und lebst mehr Verbindung und weniger Machtkämpfe. https://mein-erziehungsratgeber.de/warteliste
Alles Liebe für dich und dein Kind!
Liebe Ayla,
Du formulierst eine Bitte an dein Kind das Zimmer aufzuräumen. Im Sinne der Gewaltfreien Kommunikation ist eine Bitte eine Bitte und keine Forderung und somit freiwillig.
Dein Sohn spürt bestimmt, dass es nicht wirklich eine Bitte ist und du verärgert bist. Hast du ihm schon mal gesagt, dass die herumliegenden Spielsachen dich stören und dir wichtig ist, dass er sich nachts nicht verletzt und du gleichzeitig nicht diejenige sein möchtest, die abends alleine zusammenräumt?
Vielleicht könnt ihr andere Lösungen finden? Hat er selbst Ideen, wie das aussehen kann? Gemeinsames Aufräumen, evtl. mit Musik oder Quatsch für mehr Spaß?
Meine Gedanken dazu, vielleicht nochmal ein Impuls.
Alles Gute für euch!
Liebe Patricia,
ich danke dir für deine Impulse und Gedanken dazu. So schön, und wertvoll für andere Eltern.
Alles Liebe!
Liebe Ayla,
auch bei uns häufiges und großes Thema. Geholfen hat während des Abendessens ein „Spiel“: Jeder darf sich der Reihe nach etwas wünschen, das vor dem schlafen gehen noch passieren soll, damit der Tag ein schönes Ende hat. Manchmal ist es Baden/lesen/spielen. Ich wünsche mir dann meist das notwendigste Aufräumen. Interessanter Weise wünscht sich oft mein Sohn (4) bereits etwas das aufgeräumt werden soll. Dann wird es entweder mit Hilfe oder alleine erledigt (jeder wie er will).
Liebe Kathi,
wie wundervoll, dass du das hier teilst. Das ermutigt andere Eltern es auch mit Leichtigkeit und Spaß anzugehen.
Alles Liebe!
Hallo Martina,
vielen Dank für Deine wundervolle (kostenfreie) Arbeit!
Bei Beispiel 5 kam mir direkt der Gedanke:
Wenn du so bist, fühlen sich nicht mehr alle wohl -> mache ich mein Kind damit nicht verantwortlich dafür, dass sich alle wohlfühlen?
Wir gehen nach Hause, damit du dich ausruhen kannst -> nachdem ich das Kind verantwortlich für das Wohlbefinden der Anderen gemacht habe, nehme ich es aus der Situation raus. Macht es das Kind nicht total falsch?
Ganz liebe Grüße
Dani
Liebe Dani,
ich danke dir für deine Rückmeldung und deine Gedanken dazu.
Im Beispiel steht “ Wenn du so sprichst, fühlen sich nicht mehr alle wohl…“. Es ist eine Interpretation, ob sich allen nicht mehr wohl fühlen. Dennoch darf gesagt werden, was bei einem Verhalten passieren kann. Sicher ist es konkreter, wenn du bei dir bleibst mit der Aussage.
Und danach übernimmt die Bezugsperson die Führung, in dem sie entscheidet, dass es dem Kind zu viel ist ( kann sich in das Kind hineinversetzten) und es eine Pause benötigt. Wichtig ist hier eine klare, liebevolle Haltung. Denn das Kind benötigt Unterstützung der Bezugsperson. Das zeigt es mit seinem Verhalten.
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Alles Liebe!
Ein guter Einwurf, vielleicht ist es in der Situation sinnvoller zu fragen: „sag mal, fühlst du dich hier gerade nicht wohl?“ vielleicht auch „ist dir langweilig?“ ich würde eventuell sogar so weit gehen und sagen „lass uns kurz frische Luft schnappen gehen.“ und allein fragen was los ist, vor vielen anderen könnte es unter Umständen sehr peinlich/unangenehm werden.
Liebe Sunny,
vielen Dank für deine Impulse! Es geht aus dem Artikel nicht genau hervor, ob mit dem Kind vor anderen gesprochen wird. Es ist besser, das Kind aus der Situation zu nehmen und mit ihm alleine zu sprechen, damit es nicht beschämt wird. Daher danke ich dir für den Hinweis. Wir dürfen alle lernen unsere Feinfühligkeit wieder aufleben zu lassen, um besser zu verstehen, was unser Kind, und auch wir benötigen.
Alles Liebe!
Liebe Martina, ich versuche das täglich. Die Frage die bleibt ist, was folgt, wenn das Kind kein Einsehen hat.
Beispiel: “Wenn wir in 5 Minuten nicht das Haus verlassen, dann wartet Oma mit dem Essen auf uns. Mir ist wichtig, dass wir pünktlich sind, weil Omi sich mit dem Essen viel Mühe gegeben hat. Wärst du bereit, dich zu beeilen?”
Daraufhin bewegt sich nen. Kind nicht schneller sondern gefühlt noch langsamer. Und es ist nicht die omi die wartet sondern vielleicht der Zahnarzt oder der Chef.
Ich komme an so einer Stelle nicht weiter. ♀️
Liebe Iris,
ich danke dir für deine Erfahrung aus deinem Alltag.
Vermutlich fehlt dir da die Klarheit und die liebevolle Führung. Warum möchtest du denn los und pünktlich sein? Und welches Bedürfnis hat dein Kind in dem Moment? Es geht darum, dass alle gesehen werden. Auch wenn sich das gefühlt ewig anfühlt, bis du loskommst, ist der Weg auf Augenhöhen und mit Empathie der liebevollere und dauert in Wirklichkeit oft nicht länger, als dann einen Gefühlsausbruch zu begleiten, weil das Kind nicht angezogen werden möchte.
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Alles Liebe und viel Kraft!
Hallo,
das sind super Beispiele und auch sehr nachvollziehbar für mich. Einziger Haken: mein Kind sagt auch nach diesen Sätzen „Nein“ oder hört nicht auf mit dem „unerwünschten“ Verhalten. Ich formuliere schon lange meine Wenn-Dann Sätze so wie vorgeschlagen.
Liebe Grüße
Hallo,
vielen Dank für deine Erfahrung! Vermutlich wurde das unerfüllte Bedürfnis deines Kindes nicht wahrgenommen. Kinder möchten Kooperieren, wenn auch sie wahrgenommen werden. Und dann gibt es noch die Momente, in denen die Kinder einfach nicht mehr kooperieren können, da sie erschöpft, hungrig oder zu oft kooperieren mussten, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Von Herzen möchte ich meinen Bindungskurs empfehlen, in dem es auch darum geht, mehr Feinfühligkeit zu entwickeln und mehr in Verbindung mit seinem Kind zu kommen, und endlich aus dem Machtkampf auszusteigen. Hier geht es zur unverbindlichen Warteliste https://mein-erziehungsratgeber.de/warteliste
Alles Liebe!
Gerade in der Tierwelt kann man beobachten, wenn durch ein Fehlverhalten der Heranwachsenden das Rudel gefährdet wird, die kleinen durch Prankenhiebe und oder durch Bisse zur Ression gebracht werden!!!!
Lieber Martin,
vielen Dank für deinen Gedanken zu der Thematik! Genau das macht den Unterschied-du sprichst die Tierwelt an. Wir Menschen haben ein anderes Bewusstsein, um mit Emotionen, Bedürfnissen, Handlungen etc. umzugehen.
Körperliche, als auch seelische Gewalt, lehne ich komplett ab. Wir sind in der Lage anders zu Handeln.
Gerne bringe ich dir das in meinem Bindungskurs näher. https://mein-erziehungsratgeber.de/warteliste oder schaue dir gerne meine Beiträge bei Instagram dr_stotz_kinderpsychologie an.
Alles Gute für dich und deine Familie!
Mein Sohn ( wird im Juni 4) kommt seit ein paar Tagen nun ständig mit wenn dann. Zum Beispiel: wenn du mir xy nicht gibst dann geh ich nicht ins Bett oder ähnliches
Und es ist leider wirklich so das man erst gefühlt 500 mal freundlich kommuniziert was man gerade vom Kind möchte aber gerade wenn man Zeitdruck hat weil man zur Arbeit muss ist es echt schwer
Liebe Cindy,
wie schön von dir zu lesen, daher bedaure ich die verspätete Antwort sehr.
Oh ja das ist herausfordernd und in diesen Situationen geduldig zu sein die Königsdisziplin. Dein Sohn möchte dir klar machen, wie unbedingt er xy möchte und hat die Strategie der Wenn-Dann – Sätze gewählt. Puh, ich feire dich dafür, dass du es schaffst immer wieder freundlich und auf Augenhöhe mit deinem Sohn zu sprechen.
Alles Liebe zu dir