„Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.“
(Thomas Mann)
In unserer westlichen Kultur wird nicht viel und auch nicht gern über den Tod und die damit einhergehende Trauer gesprochen. Viele versuchen sich von diesem Thema zu distanzieren und bewerten das Thema Trauer und Tod negativ. In dieser Hinsicht sind uns andere Kulturen weit voraus. In Mexiko zum Beispiel wird der „Tag der Toten“ farbenfroh und festlich gefeiert. Im tibetischen Buddhismus wird der Tod als eine natürliche Phase im Lebenszyklus angesehen. Gespräche über den Tod haben einen großen Stellenwert und Diskussionen darüber werden oft und offen geführt. Gleichzeitig haben Kinder überall auf der Welt einen ganz natürlichen Umgang mit dem Thema Tod und zeigen eine ganz natürliche Neugierde.
Der Tod und auch das Trauern über den Verlust eines geliebten Menschen gehört zum Leben dazu und ist wichtig, um Kindern einen guten Umgang mit diesem Thema vorzuleben und beizubringen.
Was du dafür als Mama/Papa konkret tun kannst, erfährst du in diesem Blogartikel:
Tipp 1: Sprich offen mit deinem Kind über den Tod.
Die kulturell bedingte Distanz, die wir im Verlauf unseres Lebens zu diesem Thema aufbauen, ist für Kinder wenig hilfreich. Denn: Der Tod begegnet Kindern von Beginn an ständig. Dass wir Kinder vor diesem Thema „schützen“, indem wir sie von dem Thema fernhalten, ist für ihre emotionale Entwicklung nicht förderlich. Sie sehen zum Beispiel tote Käfer auf dem Spielplatz, auch in Geschichten begegnet der Tod Kindern häufig. Möglicherweise sind bereits Bekannte oder Familienmitglieder*innen gestorben. Es ist also nicht möglich und auch unnatürlich, Kinder von diesem Thema fernzuhalten.
Tipp 2: Erkläre deinem Kind auch deine Gefühle.
Auch wenn wir über den Tod nicht gern und offen sprechen, begleitet das Thema auch uns Erwachsene und löst Gefühle in uns aus. Kinder spüren, dass Gefühle in uns ausgelöst werden, wenn wir trauern. Manchmal ist es aber schwer greifbar, dass Kinder altersbedingt nicht nachfragen können, was gerade los ist. Es hilft ihnen, wenn die Gefühle benannt und erklärt werden, damit sie einordnen können, was sie genau spüren. Andernfalls können die unbenannten Gefühle das Kind verunsichern. So können sogar Ängste oder Schuldgefühle beim Kind entstehen.
Sage deshalb z.B.: „Ich bin traurig, weil Oma gestorben ist. Ich vermisse sie. Deswegen weine ich. Traurig sein hilft mir. Die Tränen helfen mir, dass ich später wieder fröhlich sein kann.”
Tipp 3: Reflektiere deine eigene Haltung zum Tod.
Wichtig für dich und deine Familie ist es, dass du dir im Klaren bist, wie du zum Tod stehst. In unserer Kultur ist der Umgang mit dem Tod ganz unterschiedlich. Der Umgang mit dem Tod kann von verschiedenen religiösen und spirituellen Perspektiven beeinflusst sein. Wichtig ist, dass du herausfindest, was zu dir passt. Was fühlt sich für dich persönlich richtig und gut an? Was sind deine Phantasien über den Tod, beziehungsweise über ein oder kein Leben nach dem Tod? Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, darfst du dazu stehen und es anderen offen mitteilen. Deine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema kann deinem Kind helfen, dass es selbst eine Klarheit entwickelt.
Tipp 4: Zeige deinem Kind durch Bildsprache, wie du mit Trauer umgehst.
Du darfst in Trauerpasen vor deinem Kind weinen. Die Tränen helfen dir, deine Trauer zu verarbeiten. Erkläre deinem Kind z.B. in Bildsprache, warum dir die Tränen helfen. Sage z.B.: „Wenn ich traurig bin weine ich. Die Traurigkeit spüre ich in meinem Hals, da ist ein Kloß im Hals. Die Tränen helfen mir, dass der Kloß im Hals weg geht. So kann ich danach wieder fröhlich sein. Das ist so, wie wenn es draußen regnet und nach dem Regen alles wieder rein ist und die Sonne rauskommt. Und manchmal kommt nach dem Regnen sogar ein Regenbogen.”
Tipp 5: Schütze dein Kind vor langanhaltender Trauer.
Wenn du in einer intensiven Trauerphase steckst, ist es wichtig, dass dein Kind immer wieder von anderen Bezugspersonen umgeben ist, die ihm Freude und Leichtigkeit schenken können.
Tipp 6: Passe deine Erklärungen dem Alter deines Kindes an.
Je nach Alter begreifen Kinder den Tod ganz unterschiedlich. Daher sollte die Herangehensweise an das Alter des Kindes angepasst sein. Hier findest du ein Überblick darüber, was dein Kind in welchem Alter verstehen kann.
Vorschulkinder
Bis zum Vorschulalter können Kinder zwar Trauer empfinden, wenn jemand stirbt, sind allerdings noch nicht in der Lage, den Tod als etwas Endgültiges richtig zu begreifen. Deswegen fragen sie z.B.: „Kann ich Oma im Himmel anrufen?”
Im Vorschulalter können Kinder zwar die Endgültigkeit des Todes noch nicht begreifen, sind aber gleichzeitig sehr neugierig und stellen viele Fragen. Alle Antworten nimmt ein Kind in diesem Alter sehr wörtlich.
Denke daran: Bildliches Sprechen verwirrt und verunsichert dein Kind. Merkst du, dass andere so mit deinem Kind über den Tod sprechen, greife ein und beende das Gespräch. Stelle dich schützend vor dein Kind. Es hilft deinem Kind, wenn du den körperlichen Prozess kindgerecht beschreibst. Kinder in diesem Alter brauchen keine detaillierten Beschreibungen. Erkläre deinem Kind, wann Menschen oder Tiere sterben. Ermutige dein Kind dazu, mit dir darüber zu sprechen. Greife selbst Gelegenheiten auf, um darüber zu sprechen. Gib deinem Kind gerne die Möglichkeit, seine Gedanken dazu zu äußern. Sag deinem Kind zum Beispiel:
Formulierungshilfen:
• „Das Tierchen ist tot. Sein Körper funktioniert nicht mehr. Es wird nie mehr atmen, laufen, essen, schlafen oder fühlen.“
• „Menschen oder Tiere sterben erst dann, wenn sie sehr, sehr, sehr alt oder eine schwere Krankheit haben. Wenn wir krank sind und z.B. eine Erkältung haben, ist das keine schwere Krankheit.”
Grundschulkinder
Erst im Grundschulalter fangen Kinder an, die Endgültigkeit des Todes zu verstehen. Erst dann können Kinder zwischen Fantasie und Realität unterscheiden, zwischen belebt und unbelebt. Das bedeutet aber nicht, dass sie den Tod akzeptieren können. Sie wissen, dass eine verstorbene Person nicht wieder kommen wird. Auch Grundschulkinder brauchen liebevolle Begleitung, um einen guten Umgang mit dem Tod zu finden. Denn eine der größten und tiefgreifendsten Ängste von Kindern ist das Verlassen werden. Nimm dir daher viel Zeit, mit deinem Kind über das Thema zu sprechen. Höre ihm aktiv zu, wenn es über seine Ängste und Sorgen spricht. Deine Haltung in dem Gespräch ist sehr wichtig. Sprich sachlich, beruhigend und liebevoll. Sage deinem Kind nur das, was du auch wirklich selbst glaubst.
Formulierungshilfen:
• „Wie geht es dir damit, dass Oma gestorben ist?“
• „Was denkst du darüber, dass Oma gestorben ist?“
• „Oma ist gestorben, weil sie sehr alt und auch sehr krank war.“
• „Ich persönlich glaube an den Himmel. Ob es ihn wirklich gibt, weiß ich nicht. Ich stelle es mir so vor. Wie stellst du es dir vor?“
• „Ich persönlich glaube, dass Oma und ich für immer und ewig verbunden sind – im Herzen. Wollen wir ein Herz für Oma malen?“
Tipp 7: Vermeide folgende verwirrende Aussagen.
Da der Tod grundsätzlich schwer greifbar ist, können folgende sehr weit verbreitete Aussagen negative Auswirkungen auf dein Kind haben.
1. „Oma ist eingeschlafen.“ – Diese Aussage kann dein Kind dazu bringen, Angst vor dem Einschlafen zu haben. Es könnte befürchten, nicht mehr aufzuwachen. Außerdem könnten Kinder die Phantasie entwickeln, dass tote Menschen wieder aufwachen können.
2. „Wir haben Oma verloren.“ – Dein Kind kann so auf den Gedanken kommen, die Oma suchen zu müssen. Das erklärt den Tod nicht und kann dein Kind dazu bringen, ständig wachsam nach der Person Ausschau zu halten.
3. „Oma ist im Krankenhaus gestorben.“ – Dein Kind könnte dem Krankenhaus die Schuld am Tod zuweisen. Diese Aussage könnte dazu führen, dass das Krankenhaus für dein Kind zu einem Ort wird, an dem Menschen sterben müssen.
4. „Das verstehst du noch nicht.“ – Wenn du nicht mit deinem Kind darüber sprichst, wird es eigene Vorstellungen über den Tod entwickeln. Diese Unsicherheit kann Kinder verängstigen. Dein Kind ist auf deine Erklärungen angewiesen. Außerdem kann sich dein Kind dabei ganz einsam fühlen, da es mit niemandem seine Gedanken teilen kann. Dabei ist es von unglaublich großer Bedeutung, dass sich dein Kind gerade bei diesem Thema gut und ausreichend begleitet fühlt.
5. „Gott hat Oma geholt.“ – Diese bildliche Sprache kann dein Kind stark verwirren. Es könnte sich dann die Frage stellen, warum Gott so etwas Schlimmes tun würde und die Oma wegnehmen würde.
Tipp 6: Begleite die Trauer.
Wenn ein Familienmitglied oder Freund stirbt, beginnt ein natürlicher Prozess des Trauerns. Dieser Prozess hat mehrere Phasen, die nicht unbedingt aufeinander folgend ablaufen. Manche Phasen können sich auch wiederholen. Aktuelle und wichtige Erkenntnisse aus der Trauerbegleitung zeigen, dass ein vollkommenes Loslassen nicht möglich und auch nicht notwendig ist. Wichtig ist es, Dinge zu finden, die uns mit verstorbenen Menschen verbinden und für immer verbinden werden. So kannst du im Trauerprozess den verstorbenen Personen gedenken und über sie sprechen, so viel wie dein Kind es mag. Ihr könnt einen Altar für die verstorbene Person mit schönen Kerzen, Bilder und Blumen einrichten. Ihr könnt darüber sprechen, was die verstorbene Person gerne mochte oder nicht so gerne mochte. Ihr könnt euch vorstellen, wie ihr für immer mit ihr verbunden seid und sie für immer lieben werdet.
Die Phase “Seelische Schockstarre”
Diese Phase kann sehr lange andauern, manchmal sogar mehrere Monate. In dieser Phase können Betroffene den Verlust noch nicht richtig begreifen. Es ist wichtig, dass du in dieser Zeit dein Kind emotional eng begleitest und ihm viel körperliche Nähe schenkst, wenn dein Kind es mag. Wenn dein Kind ängstlicher als früher ist, lass ihm all die Hilfe zukommen, die es braucht. Lass dein Kind auch gerne wieder bei dir schlafen, wenn dich das nicht stört. Hilf deinem Kind auch über deine Sprache, die Bindung zu dir zu spüren.
Formulierungshilfen:
• “Ich sehe, wie traurig du bist. Das ist in Ordnung, ich bin da.”
• “Ich bin immer für dich da und helfe dir.”
• “All deine Gefühle sind in Ordnung. Ich bin da.”
• “Ich sehe, du bist ängstlich, das ist in Ordnung, ich halte dich so lange, bis deine Angst verfliegt.”
Die Phase “Starke Gefühle”
In dieser Phase kommen sehr starke Gefühle hoch. Betroffene spüren viel Ärger, große Verzweiflung und Einsamkeit. Diese Gefühle können über Jahre anhalten. In dieser Zeit brauchen Kinder ganz besonders viel Bindung, Liebe und Zuneigung. Lass dein Kind immer über seine Gefühle sprechen. Wenn es schreiben kann, kann es ein Tagebuch führen. Eine andere Möglichkeit ist, deinem Kind ein Tagebuch mit Sprachnotizen einzurichten. Sprich mit deinem Kind auch über deine Gefühle. Wenn dein Kind über seine Gefühle spricht, zeig ihm, dass du dich gut abgrenzen kannst, damit sich dein Kind dir in Ruhe anvertrauen kann, ohne sich Sorgen um dich machen zu müssen. Denk daran, die Gefühle deines Kindes gehören ihm, deine Gefühle gehören dir. Erst wenn dein Kind sieht, dass es in Ordnung ist, seine Gefühle zu zeigen, kann dein Kind auch seine Gefühle zulassen, akzeptieren und aushalten. Es ist von großer Bedeutung, dass dein Kind lernt, seine eigenen Gefühle mit Begleitung auszuhalten.
Die Phase “Der Übergang”
In dieser Phase finden sich die Betroffenen mit dem Verlust ab. Es ist ein Prozess mit Ungewissheit, da man nur weiß, wie es mit der Person war, aber nicht weiß, wie es ohne die Person wird. Hier kann es helfen, dein Kind in seinem Bauchgefühl zu unterstützen. Frag dein Kind oft, was es möchte und worauf es Lust hat. Folge seinen Impulsen und gib ihm die Kraft, sein Blick in Richtung Zukunft schweifen zu lassen. Sag es deinem Kind ganz deutlich:
Formulierungshilfen:
• „Folge deinem Bauchgefühl.“
• „Was sagt denn dir gerade dein Bauchgefühl?“
• „Was würde dir jetzt gerade Spaß machen?“
• „Was würde dir besser gefallen?”
• „Was magst du gern?“
• „Welche ist deine Lieblingsfarbe/Sportart?“
• „Lass uns heute das machen, wonach dir am meisten ist! Ich bin dabei.“
Die Phase “Neuer Lebenssinn”
Hier finden Menschen ein neues Gleichgewicht – körperlich und seelisch. Sie empfinden Dankbarkeit über die gemeinsam verbrachte Zeit und haben neuen Lebensmut. Ein schönes Ritual für die Familie kann sein, wenn ihr jährlich als Familie die geliebten verstorbenen Menschen ehrt und den Tag feiert. Lasst die verstorbenen Menschen gern ein Teil eures Lebens bleiben, wenn das zu euch passt.
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Lerne darin Strategien, wie du mit deinen eigenen Gefühlen und den Gefühlen deines Kindes liebevoll umgehen kannst und erfahre, wie du liebevoll Grenzen setzt – ohne Belohnung und Bestrafung.
Alles Liebe
Martina
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2 Kinderängste begleiten
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Fotoquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/madchen-sitzt-auf-grauer-betonoberflache-236215/ (zuletzt besucht: 01.02.24)
Vielen Dank für diesen Beitrag. Wir machen gerade eine Trauer Phase durch, im Januar ist Oma gestorben. Jetzt liegt Opa im Sterben das ist schwer für uns alle. Mit meiner 6 jährigen Tochter rede ich offen darüber. Da mein Vater schon vor ihrer Geburt gestorben ist, ist sie mit dem Thema Tod aufgewachsen, wir gehen jedes Jahr zum Grab und stellen was hin. Und ich sage ihr oft das er auf sie aufpasst und die andere Oma ist jetzt mit bei ihm.
Danke für den Artikel.
Liebe Jenny,
ich bedaure sehr, dass ihr bereits so früh solche große Verluste erleben müsst.
Wie wertvoll, dass du deine Tochter liebevoll begleitest und ihr Rituale für den Abschied gefunden habt.
Von Herzen alles Liebe zu euch.
Liebe Martina,
Ganz lieben Dank für deine bereichernde Arbeit. Das Thema kommt wie gerufen, da meine Mama vor wenigen Monaten verstorben ist. Das Thema Tod kam bei uns schon öfter auf, da meine Schwiegermutter im Jahr zuvor urplötzlich verstorben ist. Also musste unser Sonnenschein (fast 6) bereits 2 Todesfälle (2 Großelternteile) innerhalb eines Jahres erleben. Ihre größte Sorge galt uns, das wir für immer traurig sein werden. Das konnten wir alles bis jetzt sehr gut begleiten. Doch seit einigen Wochen kommt eine große Angst bei ihr auf, dass wir, die Eltern, sterben und sie alleine sein wird. Jeden Tag (bzw. mehrmals am Tag) werden wir gefragt, ob der jeweils andere Elternteil (der gerade nicht sichtbar ist) gestorben ist. Und wann wir denn sterben?
Ich selbst habe Angst vor dem Tod, weniger vor dem als solches, sondern mehr mein Kind und mein Mann zurückzulassen.
Wir antworten bisher folgendermaßen:
Wir wissen nicht, wann wir sterben, das weiß niemand. „Wir passen aber sehr gut auf uns auf, denn die allermeisten von uns werden alt. Daran glauben wir ganz fest.“ Dann wiederholt sie „ja das dauert noch gaaaanz lange“, quasi um sich selbst zu trösten/zu beruhigen. Machen wir das so richtig? Hast du evtl. noch andere Ideen für uns?
Noch eine letzte Sache:
Sie checkt mittlerweile jedes Buch, jeden Film, jedes Format vorher ab, ob das Thema Tod darin vorkommt, das heißt sie fragt uns ganz gezielt danach. Wenn dem so ist, dann meidet sie es und lässt auch kein Raum für Gespräche zu.
Danke & alles Liebe für dich
Liebe Steffi,
ich habe mich sehr gefreut von dir zu lesen und bedaure die verspätete Antwort.
Herzlichen Dank für deine Offenheit und dein Vertrauen. Ich bedaure sehr, dass ihr zwei so große Verluste in so kurzer Zeit hinnehmen musstet.
Wie wundervoll, dass ihr überlegt, wie ihr mit eurer Tochter ins Gespräch gehen könntet und sie liebevoll durch die Trauer und Angst begleitet.
Ihr macht das großartig und gebt jeden Tag euer Bestmögliches.
Stöber gerne auch durch meinen Podcast, auch hier gehe ich auf Tod und Trauer ein: https://mein-erziehungsratgeber.de/podcastfolgen/
Von Herzen alles Liebe für dich und deine Liebsten
Vielen Dank für deine Arbeit. Meine Oma ist gerade vor 3 Wochen gestorben und dieses Thema ist gerade sehr präsent. Ich merkte jetzt beim Erklären meiner Tochter paar Fehler gemacht zu haben und dieser Artikel wird mir helfen es besser zu machen. Sehr hilfreich und informativ.
Liebe Aleksandra,
ich habe mich sehr gefreut von dir zu lesen und bedaure die verspätete Antwort.
Vielen Dank für deine Offenheit und mein herzliches Beileid noch zu dem Tod deiner Oma.
Ich freue mich sehr, wenn dir mein Beitrag helfen konnte.
Alles Liebe
Liebe Martina,
Vielen Dank für den tollen Artikel. Er hat mir sehr geholfen. Unser kleiner Sohn ist Anfang April plötzlich verstorben und sein großer Bruder (fast 3 Jahre alt) fragt viel nach ihm. Ich versuche seine Gefühle und Fragen zu begleiten, bin aber auch selbst unendlich traurig und vermutlich noch in der Schockstarre. Dein Artikel gibt mir den Mut auf mein Bauchgefühl zu hören und meinem großen Sohn alles offen zu erklären und offen mit der Trauer umzugehen.
Viele Grüße,
Stina
Liebe Stina,
wie schön von dir zu lesen, daher bedaure ich die verspätete Antwort sehr.
Danke dir für deine Offenheit und bedaure so sehr, dass euer Sohn verstorben ist.
Natürlich bist du selbst voller Traurigkeit und wie du beschrieben hast geschockt.
Da darfst du so stolz auf dich sein, dass du deinen Sohn begleitest und ihm Sicherheit durch deine Offenheit schenkst.
Wie wertvoll, dass du jetzt noch mehr auf dein Bauchgefühl hören kannst.
Wenn du magst fühl dich fest umarmt.
Alles Liebe zu dir und deinen Liebsten