Meine Doktorarbeit
Eine empirische Studie zu emotionspsychologischen Bedingungen und Folgen elterlicher Bevorzugung von Geschwistern


Die längste familiäre Beziehung im Leben ist die zu unseren Geschwistern. Sie prägt unser Aufwachsen und unsere Persönlichkeit. Dennoch spielt Geschwisterschaft in Beratung, Pädagogik, Jugendhilfe und Therapie nur eine randständige Rolle, und wenn sie zum Thema wird, werden häufig die konflikthaften Aspekte von Geschwisterbeziehungen hervorgehoben.
Eltern lieben alle ihre Kinder gleich, heißt es.
Doch manche ziehen insgeheim eines vor.
So etwas kann schlimme Folgen haben – selbst für das Lieblingskind.


Kaum ein Elternteil mag es sich eingestehen, doch wissenschaftliche Studien beweisen:
In den meisten Familien gibt es Lieblingskinder – und auch schwarze Schafe.
Martina Stotz weiß mehr darüber.
Interview mit WDR
Kaum ein Elternteil mag es sich eingestehen, doch wissenschaftliche Studien belegen: In den meisten Familien gibt es „Lieblingskinder“, denen die Eltern besonders viel Zuneigung schenken. Was das innerhalb der Familie für Folgen haben kann, weiß Martina Stotz.



Tabuthema in Familien. Das ewige Zweite hinter dem Lieblingskind.
Dabei sei es gerade jetzt an der Zeit, sich mit dem Thema zu befassen, findet die Erziehungswissenschaftlerin Martina Stotz. Sie hat jüngst ihre Doktorarbeit über „Lieblingskinder in Familien“ vorgelegt.