In der Schulberatung begegnet mir dieses Thema regelmäßig. Häufige Gründe, warum es für Kinder schwierig ist, sind:

1.Die Aufgaben sind zu schwer. Knobelaufgaben oder Ähnliches sollten in der Schule mit entsprechender Unterstützung gelöst werden. Der Stoff wurde in der Schule noch nicht, oder kaum behandelt. Hausaufgaben sind allerdings dazu da den Stoff zu ÜBEN.Kinder sind durch das Umfeld abgelenkt. Findet einen ruhigen, aufgeräumten Arbeitsplatz. Das lohnt sich

2. Der Stoff wurde in der Schule noch nicht, oder kaum behandelt. Hausaufgaben sind allerdings dazu da den Stoff zu ÜBEN.

3. Kinder sind durch das Umfeld abgelenkt. Findet einen ruhigen, aufgeräumten Arbeitsplatz. Das lohnt sich.

4. Kinder sind einfach zu müde, zu ausgepowert und brauchen erstmal eine Auszeit, frische Luft und/oder Bewegung.

5. Die Hausaufgaben sind zu umfangreich. Kinder sollten in der Grundschule auf keinen Fall länger als 1 Stunde an den Aufgaben sitzen.
Auf der weiterführenden Schule variiert das dann natürlich stark.

6. Lehrer besprechen die Hausaufgaben vorher nicht mit den Kindern. Das ist allerdings gerade für schwächere Kinder bitter nötig!

7. Kinder besitzen noch keine nötigen Arbeitsstrategien. Diese sollten in der Schule Schritt für Schritt erarbeitet werden.

8. Der Klassenlehrer vergisst aus Versehen, sich mit den Fachlehrern abzusprechen, weshalb das Pensum zu hoch wird.

9. Kinder bringen nur die Hälfte mit nach Hause.
Hier empfehle ich UNBEDINGT, dass die Kleinen dann ihre natürlichen Konsequenzen tragen und dies am anderen Tag dem Lehrer mitteilen. Wenn Eltern immer die Hausaufgaben „nachorganisieren“, ermöglichen Sie ihrem Kind nicht, dazuzulernen.

10. Hausaufgaben werden nicht aufgeschrieben. Ein HA Heft mit guter Struktur und Datum ist hier nötig. Man kann den Lehrer darum bitten, zeitweise ein Auge auf die Notizen zu werfen, um das Kind zu unterstützen.

11. Gespräch mit dem Lehrer. All diese Punkte lassen sich z.B. durch ein konstruktives Gespräch mit dem Lehrer gut verändern. Dieses Gespräch kann durchaus zunächst das Kind führen (Beispiel: „Leider verstehe ich zu Hause oft nicht, was ich machen muss. Könnten Sie es der Klasse vielleicht immer kurz erklären?). Häufig hilft sonst ein kleiner freundlicher Hinweis von Elternseite, damit Lehrer eine bessere Ausgangssituation schaffen können.

 

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